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Deutschland und Pakistan: Bilaterale Beziehungen
Deutschland hat großes Interesse an einer demokratischen und nachhaltigen Entwicklung in Pakistan sowie einer konstruktiven Rolle Pakistans in der Region. Die deutsch-pakistanische Entwicklungszusammenarbeit besteht seit 1961. Die Bundesregierung hat seitdem Projekte im Volumen von 3,7 Milliarden Euro zugesagt. Kernthemen sind Klima und Energie, nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Ausbildung und Beschäftigung sowie Gesundheit, soziale Sicherung und Bevölkerungsdynamik.
In den kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Pakistan spielt insbesondere der seit Jahren gut funktionierende Wissenschaftsaustausch eine wichtige Rolle.
Das Goethe-Institut in Karachi mit einem assoziierten Partner und anerkannten Goethe-Zentrum in Lahore (Annemarie-Schimmel-Haus) ist mit Kulturprogrammen und Sprachkursen wichtigster Akteur in den Kulturbeziehungen. Deutschland ist für junge pakistanische Forschende bei der Länderwahl zu Promotionszwecken eines der beliebtesten Länder - neben den USA, Großbritannien und Australien. Derzeit studieren über 8.600 junge Menschen aus Pakistan in Deutschland.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung und Friedrich-Naumann-Stiftung sind in Pakistan vertreten. Sie fördern Projekte u.a. in den Bereichen Stärkung der demokratischen Institutionen, Menschenrechte und Frauenförderung, Klimawandel, Deradikalisierung, regionale Zusammenarbeit und Medienarbeit.
Weitere Informationen
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Pakistan ist Kooperationsland der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Mehr dazu beim Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: